Die Kommunalpolitiker der SPD in Stromberg, Hiltrud Krause, Michael Hütig und Josef Krause, die auch in den Wahlbezirken für die Kommunalwahl kandidieren, haben begrüßt, „dass es jetzt mit der Digitalisierung in Stromberg vorangeht“.
Die SPD in Stromberg bezieht sich auf eine Mitteilung der Stadtverwaltung wonach jetzt absehbar ist, dass auch im Ortsteil Stromberg der Ausbau des Glasfasernetzes angestrebt wird. Die Stadt hat mit der Deutschen Glaserfaser Gesellschaft erreicht, dass Stromberg mit der zukunftsweisenden Netztechnik versorgt werden kann. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Glasfaser ist jetzt unterzeichnet.
Wie im Ortsteil Lette strebt die Deutsche Glaserfaser (DG) ein Betreibermodell an. Das bedeutet, dass der Ausbau erfolgen würde, wenn mindestens 40 Prozent der Grundstückseigentümer auch zu einer vertraglichen Bindung bei der DG bereit sind. Das ist im Ortsteil Lette gelungen, so dass Lette demnächst komplett mit Glaserfasernetzen ausgebaut wird. Für die Eigentümer ist die Herstellung der Grundanschlüsse kostenfrei.
Im Zeitraum ab 21. September bis Mitte November wird die DG in Stromberg für den Glaserfaserausbaub werben und dann mit der Marktabfrage beginnen. „Wenn wir gemeinsam den bestmöglichen Glasfaserausbau für Stromberg erreichen wollen, müssen mindestens 40 % der Anlieger den vertraglichen Weg mitgehen“, ermuntert die SPD die Bürgerinnen und Bürger in Stromberg, „mit vereinter Kraft in die Liga der Zukunft aufzusteigen“.
„Die beim Ausbau erforderlichen Erdarbeiten müssen fachgerecht erfolgen“, fordert die Stromberger SPD. Schließlich hätte es vor 3 Jahren, als die Verlegung mit Kupferkabel bzw. Coaxialkabel erfolgte „einigen Ärger bei Anliegern gegeben, weil in den Straßen bei den Erdarbeiten geschludert worden ist“. Dies dürfe sich nicht wiederholen.